Honigetiketten – StickerPrinting

Imker, die ihren Honig unter eigenem Namen vermarkten, müssen auf dem Etikett bestimmte Pflichtangaben machen.

Dazu zählen:

• Die Verkehrsbezeichnung: Das Etikett muss angeben, dass es bei Ihrem Produkt um „Honig“ geht. Diese allgemeine Bezeichnung darf präzisiert werden durch Angabe der Sorte wie etwa „Lindenblütenhonig“. Fantasienamen wie „Blütenglück“ sind als Verkehrsbezeichnungen nicht erlaubt. Der Sortenname muss immer das Wort oder den Wortbestandteil „-honig“ enthalten.
• Die Art der Honiggewinnung: Das Etikett muss angeben, ob der Honig gepresst oder geschleudert wurde bzw. ob es sich um Tropf- oder Wabenhonig handelt.
• Das Ursprungsland: Verpflichtend ist auch die korrekte Bezeichnung des Herkunftslands. Mögliche Varianten sind „Deutscher Honig“, „Honig aus Deutschland“ oder „Herkunftsland Deutschland“. Eine Region oder Stadt kann zusätzlich angegeben werden, ersetzt aber nicht die Nennung des Herkunftslands.
• Name und Anschrift: Der Gesetzgeber verlangt die Angabe einer konkreten Person und deren Anschrift für Kontrollen oder Reklamationen. Firmennamen müssen mit dem Namen des Imkers ergänzt werden. Der alleinige Hinweis auf eine Internetadresse reicht nicht.
• Die Füllmenge: Das Gewicht des Honigs muss einfach und schnell auf dem Etikett erkennbar sein (Mindestgröße der Schrift: vier Millimeter).
• Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Die verpflichtende Angabe „mindestens haltbar bis …“ darf nicht abgekürzt werden. Da Honig mehr als drei Monate haltbar ist, müssen Sie nur das Monat und Jahr des Mindesthaltbarkeitsdatums angeben. Übersteigt die Haltbarkeit 18 Monate, können Sie auch nur das Jahr nennen. Bei beiden Varianten muss die Haltbarkeitsangabe immer die Formulierung „bis Ende xx“ enthalten. Experten empfehlen die Angabe einer Haltbarkeit von zwei Jahren und ein kürzeres Mindesthaltbarkeitsdatum bei einem Wassergehalt des Honigs über 18 Prozent.
• Die Loskennzeichnung: Sie dient der Rückverfolgbarkeit und der Bestimmung, wann genau die Abfüllung war und zu welcher Charge das Glas gehört. Diese Kennzeichnung kann entfallen, wenn das Etikett ein tagesgenaues Mindesthaltbarkeitsdatum angibt. 

Nein, der Preis je Kilogramm und Glas ist keine verpflichtende Angabe. 

Ja, dafür gibt es einen Passus im Lebensmittel-Informationsgesetz. Da Sie die Haltbarkeit für einen bestimmten Zeitraum gewährleisten, sollten Sie auch die Lagerbedingungen angeben. Eine rechtssichere Formulierung wäre etwa: „Bitte kühl, dunkel und trocken lagern“.

Ja, das ist möglich und sinnvoll, da Ihre Honigprodukte so eine ganz individuelle Note erhalten. Wenn Sie Ihre Honigetiketten selbst gestalten, können Sie den Ertrag Ihrer Bienenvölker noch besser vermarkten. Brauchen Sie Inspiration für die Gestaltung Ihrer Aufkleber? Unsere Honigetiketten Vorlagen liefern Ihnen jede Menge guter Ideen und lassen sich ganz leicht an Ihre Anforderungen anpassen. 

Der Weg zum fertigen Etikett ist einfach. Über unseren Webshop können Sie uns bequem alle für den Druck erforderlichen Daten übermitteln. Die Druckfreigabe kann erfolgen, sobald diese bei uns eingelangt sind. Nach der Bestätigung und Bezahlung Ihrer Order geht es schon los mit dem Druck. Die fertige Lieferung ist dann innerhalb von fünf bis sechs Werktagen bei Ihnen. Für Eilaufträge bieten wir auch einen Express-Service.
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